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PTJ_Geschäftsbericht_2012

H i g h l i g h t s 2 0 1 2 Broschüre „Maritime Erfolgsgeschichten – Forschung für Schifffahrt und Meerestechnik“ Europäisches Konsortium CASyM Unter dem Titel CASyM (Coordinating Action Sys- tems Medicine) entwickelt ein europäisches Konsorti- um seit November 2012 eine strategische Roadmap zur Implementierung der Systemmedizin in Europa. Gefördert wird das Vorhaben von der Europäischen Kommission im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm. Mit 22 Partnern aus elf europäischen Ländern ver- einigt CASyM umfassende Expertise aus Wissen- schaftsorganisationen und Hochschulen, Industrie und Pharmafirmen sowie Förderorganisationen und Projektträgern. Koordinator des Konsortiums ist der Projektträger Jülich. Die Implementierung des systembiologischen Ansat- zes könnte insbesondere in der klassischen Medi- zin zu einem Paradigmenwechsel führen. Durch die Vereinigung der Erkenntnisse moderner „-omics“- Technologien mit mathematischer Modellierung und Simulation unter aktiver Einbeziehung des Patienten können neue, effektive und maßgeschneiderte Be- handlungskonzepte entworfen werden, um spezifi- sche Früherkennung und Prävention zu betreiben, oder eine rationale Medikamentenentwicklung zu praktizieren. Die zukünftige moderne Systemmedizin wird somit personalisiert, präventiv, prädiktiv und partizipierend sein (4P Medizin). In den kommenden vier Jahren wird CASyM die Basis für eine europa- weite Umsetzung der Systemmedizin evaluieren und ein strategisches Implementierungskonzept erarbei- ten, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Eu- ropas zu sichern und eine Führungsrolle in dieser zu- kunftsweisenden Forschungsdisziplin zu übernehmen. sie einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der maritimen Branche in Deutschland. Der Pro- jektträger Jülich hat das Programm „Schifffahrt und Meerestechnik für das 21. Jahrhundert“ im Auftrag des BMWi umgesetzt und betreut auch das Nachfol- geprogramm „Maritime Technologien der nächsten Generation“. Der Projektträger Jülich hat 2012 im Auftrag des BMWi eine Broschüre veröffentlicht, die die Vielfalt und die Erfolge des Forschungsprogramms „Schiff- fahrt und Meerestechnik für das 21. Jahrhundert“ aufzeigt. In der Broschüre werden exemplarisch 13 geförderte Verbundprojekte vorgestellt. So erfährt der Leser zum Beispiel, wie mit Hilfe einer Simula- tionssoftware die Sicherheit von Kreuzfahrtschiffen verbessert werden kann und warum Forschungsrei- sen in die Tiefsee mindestens so kompliziert sind wie ein Flug ins All. An den in der Broschüre vorgestell- ten Projekten zeigt sich einerseits, dass die Forscher schon früh zukünftige Bedarfe vorausgesehen und ihre Entwicklungen darauf ausgerichtet haben. Ande- rerseits wird deutlich, dass in den Verbundprojekten ein Technologietransfer auch branchenübergreifend stattfinden muss, um die Entwicklungen im Bereich Schifffahrt und Meerestechnik voranzubringen. Alle in der Broschüre vorgestellten Projekte sind bereits abgeschlossen und gehen in die Produktent- wicklung bzw. die daraus hervorgegangenen Pro- dukte sind bereits am Markt erhältlich. Somit leisten 64 Highlights

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