Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

PTJ_Geschäftsbericht_2012

Regenerative Medicine Coalition gegründet Regenerative Technologien haben in der Medizin Einzug gehalten. Zunehmend ersetzen und heilen Ärzte geschädigtes Gewebe und Organe mit Hilfe von Zellen. Am 25. Mai ging in Berlin ein internatio- nales Konsortium von medizinischen Spitzenzentren an den Start: die Regenerative Medicine Coalition (RMC). Sechs Translationszentren aus Spanien, Ka- nada, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und Deutschland wollen gemeinsam zellbasierte Therapien weiterentwickeln. Federführend beim Auf- bau und der Koordination der RMC ist das Berlin- Brandenburg Centrum für Regenerative Therapien (BCRT), das über den Projektträger Jülich vom BMBF gefördert wird. Mitbeteiligt ist auch ein Forschungs- zentrum des University College in London und ein Industriepartner, die Lonza AG. Deutschland nimmt heute auf dem Gebiet der Re- generativen Technologien einen Platz an vorderster Stelle ein. Um die transdisziplinären Ansätze um- zusetzen, ist internationale Zusammenarbeit und eine qualifizierte Aufgabenteilung mit den jeweilig weltweit führenden Experten ein entscheidendes Instrument. Mit der Gründung der RMC werden die Kooperationen über die Grenzen hinweg einen wei- teren Qualitätssprung erfahren. ACHEMA 2012 Vom 18. bis 22. Juni präsentierte sich der Gemeinschaftsstand „Schaufenster Bioökonomie“ in Frankfurt bei der ACHEMA 2012. Im Fokus des 30. Internationalen Ausstellungskongresses für Chemi- sche Technik, Umweltschutz und Biotechnologie stand unter anderem das Thema Bioökonomie und die damit verbundene nachhaltige Nutzung von Energie und Rohstoffen. Unter Koordination der BIO- PRO Baden-Württemberg GmbH zeigten das BMBF, unterstützt durch den Projektträger Jülich, das BMELV, unterstützt durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, und die fünf BioIndustrie-Cluster der Bio- Industrie 2021-Förderung eine „Bioökonomie zum Anfassen“. Auf 250 Quadratmetern sollten die Besucher un- ter Einbeziehung aller menschlichen Sinne in eine Erlebniswelt der „biobasierten Wirtschaft“ eintau- chen. Die Kalkulation ging auf: Die im „Schaufenster Bioökonomie“ ausgestellten Exponate stießen auf reges Interesse der zahlreichen Besucher und tru- gen zu einem erfolgreichen Messe-Auftritt bei. Die Palette der Exponate reichte von Automobilzubehör aus Biokunststoff über Pilzzuchtkulturen bis hin zum Baumodell des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch- Biotechnologische Prozesse CBP. Die ACHEMA 2012 zählt mit 3.773 Ausstellern auf einer Fläche von 136.400 Quadratmeter und rund 167.000 Besucher zu den weltweit größten Kongressen der Branche. Das „Schaufenster BioÖkonomie“ auf der ACHEMA 2012 59Projektträger Jülich | Geschäftsbericht 2012

Pages