Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

PTJ_Geschäftsbericht_2012

Heike Neumann Fachbereichsleiterin im Geschäftsbereich Nachhaltigkeit und Klima „Im Rahmen unserer Arbeit für das BMU übernimmt mein Fachbereich schwerpunktmäßig die Betreu- ung von Einzelbewilligungen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Hiermit werden Vorhaben zur Unterstützung der fachpolitischen Arbeit insbe- sondere durch die Vergabe von Dienstleistungsauf- Berlin. Diese beendete ich Anfang 2011, da ich aus privaten Gründen, aber auch aus Interesse noch einmal einen anderen Projektträger als Arbeitgeber kennenzulernen, ins Rheinland zog. Aufgrund der abwechslungsreichen Arbeit sowie der sehr guten und zukunftssicheren Arbeitsbedingungen entschied ich mich nach knapp zwei Jahren dazu, erneut beim Projektträger Jülich anzufangen. Während ich mich zu Beginn meiner ersten Anstel- lung noch in das Projektträgergeschäft einarbeiten und zudem die Strukturen sowohl meines neuen Arbeitgebers als auch die seiner Auftraggeber ken- nenlernen musste, war der Einstieg beim zweiten Anlauf natürlich leichter. Trotzdem profitierte ich bei beiden „Neustarts“ sehr davon, dass mir während der Einarbeitungszeit eine Tutorin zur Seite gestellt wurde, die mich mit Rat und Tat unterstützte. An beiden Standorten habe ich die Kolleginnen und Kollegen als herzlich und hilfsbereit kennengelernt. Bei Fragen haben sie jederzeit ein offenes Ohr. Darüber hinaus bietet der Projektträger Jülich auch zentrale Angebote zur Einarbeitung an. Hierzu zäh- len nicht nur Seminare zu internen Abläufen und Soft Skills, sondern auch konkrete Schulungen zur Projektförderung. Um den bereichsübergreifenden Austausch für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern, wurde außerdem der „Nachwuchskreis“ ins Leben gerufen, der regelmäßig soziale Aktivitä- ten organisiert. Auch nach der Einarbeitungsphase werde ich beim Projektträger Jülich in meiner beruflichen und per- sönlichen Weiterbildung unterstützt. Mir wurde zum Beispiel die Aufgabe der Prozessbeauftragten über- tragen. In dieser Funktion lerne ich viel über das Thema Qualitätsmanagement und kann zusätzliche Verantwortung übernehmen.“ trägen gefördert, zum Beispiel Monitoringaufgaben, Strategievorhaben und Informationskampagnen. Mir gefällt die Vielfalt dieses Themengebietes: Bei der Gestaltung der Energiewende geht es nicht nur um die Entwicklung neuer Technologien rund um Wind, Solar und Bioenergie sowie Netze und Spei- cher, sondern auch darum, deren Akzeptanz in der Bevölkerung und Wirtschaft u. a. durch Anreize zu erhöhen. Eine Herausforderung ist die Zusammenarbeit mit un- terschiedlichen Akteuren und Entscheidungs­trägern. Mein Fachbereich ist beispielsweise für über zehn BMU-Referate tätig. Daraus ergibt sich die spannen- de Aufgabe, die verschiedenen Erwartungen und Interessen bei der Förderung von Projekten zu be- rücksichtigen. Hilfreich ist dabei die enge Kooperati- on mit dem Geschäftsbereich Erneuerbare Energien, der im Auftrag des BMU insbesondere F&E-Projekte betreut. Die bereichsübergreifende Arbeit ermöglicht uns den Brückenschlag zwischen Projekten aus der Wissenschaft und der fachpolitischen Arbeit des Ministeriums. Als Fachbereichsleiterin bin ich seit Januar 2012 verantwortlich für ein Team von 16 Kolleginnen und Kollegen. Das Mentoring-Programm der Helmholtz- Gemeinschaft für weibliche Nachwuchsführungskräf- te hat mir dabei geholfen, in die Führungsaufgaben hineinzuwachsen. Darüber hinaus bietet der Pro- jektträger Jülich neuen Fachbereichsleiterinnen und -leitern ein spezielles Entwicklungsprogramm an, das aus Modulen zu Methodenkompetenzen und zur persönlichen Weiterentwicklung besteht. An meiner neuen Position gefällt mir, dass ich als Führungskraft die Möglichkeit habe, Zukunftsthemen sowie die Entwicklung des Projektträgers Jülich mitzugestalten. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich auf diesen Weg mitnehmen.“ 15Projektträger Jülich | Geschäftsbericht 2012

Pages