Maritime Forschungsstrategie 2025


Mit der Maritimen Forschungsstrategie 2025 hat das BMWK den Forschungs- und Entwicklungsrahmen für die maritime Wirtschaft vorgelegt. An der Ausgestaltung dieser Strategie waren große Teile der maritimen Branche beteiligt.

Sie dient der Unterstützung der Branche bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien, bei der Sicherung und beim Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit sowie beim Aufspüren klima- und umweltverträglicher Lösungen. Im speziellen Interesse liegt dabei die Sicherung und Schaffung hochwertiger maritimer Arbeitsplätze sowie die Verbesserung der maritimen Wertschöpfung im Land. Es wurde ein Rahmen geschaffen, der die maritime Wirtschaft stärkt und es ermöglicht, Projekte spartenübergreifend und entlang der gesamten Wertschöpfungskette auszurichten.

Die Maritime Forschungsstrategie beinhaltet aktuell zwei Fördermaßnahmen: Das „Maritime Forschungsprogramm“ und die Förderlinie „Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit“.

Das „Maritime Forschungsprogramm“ deckt das gesamte Technologiespektrum der Branche ab. Im Fokus stehen Forschung und Entwicklung mit Beiträgen zu Umweltverträglichkeit (MARITIME.green), zur Nutzung digitaler Technologien (MARITIME.smart), zur Maritimen Sicherheit (MARITIME.safe) und zur nachhaltigen Erschließung maritimer Ressourcen (MARITIME.value).

Mit der Neuauflage der Förderrichtlinie „Maritimes Forschungsprogramm“ vom 30.08.2023 wurde ein weiterer Förderschwerpunkt hinzugefügt: Die klimaneutrale Schifffahrt wird im Schwerpunkt Klimaneutrales Schiff (MARITIME.zeroGHG) in den Fokus genommen. Neben Forschung und Entwicklung für eine klimaneutrale Schifffahrt über den gesamten Schiffslebenszyklus einschließlich der maritimen Produktion sind Investitionen im Zusammenhang mit FuE förderfähig.

Die Förderlinie „Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit“ adressiert innovative echtzeitfähige Systeme zur Steigerung der zivilen maritimen Sicherheit in den Bereichen Safety und Security. 

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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