Wasserstoffregionen in Deutschland: BMVI-Wettbewerb geht in die zweite Runde
Ab sofort können sich Regionen, die den Energieträger Wasserstoff in einer regionalen Wasserstoffwirtschaft einsetzen wollen, als HyExperts bewerben. Der Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Detuschland“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) startet damit in die zweite Runde. Regionen, in denen Akteure bereits über Projektansätze verfügen, können diese nun konkretisieren und in ein gemeinsames regionales Wasserstoff-Konzept integrieren.
Alle Aspekte der regionalen Wertschöpfungskette, von der Erzeugung über den Transport bis hin zur Infrastruktur und schlussendlich zu Anwendungen, sollen insbesondere im Verkehrssektor im Rahmen des Wettbewerbs „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ berücksichtigt werden.
Regionen, die bereits Potenziale identifiziert oder auch erste Erfahrungen mit der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gesammelt haben, Projektpartner gefunden und Ideen formuliert haben, sind aufgerufen sich bis zum 18. Juni 2021 als HyExperts zu bewerben. Als Preisgeld steht den ausgewählten Regionen ein Betrag in Höhe von je 400.000 Euro zur Verfügung. Es dient der Weiterentwicklung und Umsetzung der Konzepte.
Die HyExpert-Förderung im Überblick
- Als „HyExperts“ können sich ausschließlich Kommunen bewerben
- Ausgaben für Beratungs- und Planungsleistungen durch einen qualifizierten Dienstleister sind förderfähig
- Es werden voraussichtlich zehn Gewinnerregionen ermittelt.
- Das Preisgeld beträgt jeweils bis zu 400.000 Euro.
Die NOW GmbH ist als Bundesgesellschaft Koordinatorin dieser Initiative und gemeinsam mit dem Projektträger Jülich (PtJ) vom BMVI mit der Umsetzung der Fördermaßnahme beauftragt.
Weitere Informationen
„HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ (Aufruf 2) auf ptj.de
Alexander Gehling (programmrechtliche Fragen)
alexander.gehling@now-gmbh.de
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