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02.11.2020

GEOTHERMICA-Projekte mit guter Halbzeitbilanz

Die Zwischenevaluation der im ersten GEOTHERMICA Joint Call geförderten Geothermie-Projekte wurde mit einem positiven Resümee der Verantwortlichen abgeschlossen. Ziel war es, die bisherigen Projekt-Ergebnisse zu bewerten – unter anderem in Bezug auf zuvor definierte Querschnittsthemen sowie die transnationale Zusammenarbeit.

Überprüft wurden die groß angelegten Projekte mit einem Fördervolumen über zwei Millionen Euro - HEATSTORE, ZoDrExPERFORM und CAGE - an denen auch deutsche Partner beteiligt sind. Die Ergebnisse der Evaluation bescheinigen den Projektverantwortlichen eine hervorragende Kommunikation und unterstreichen die gute Zusammenarbeit der Konsortien.Stephan Schreiber, der beim Projektträger Jülich (PtJ) für die Betreuung der deutschen Projektpartner zuständig ist, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Evaluation: “Die GEOTHERMICA Projekte sind ein Musterbeispiel für transeuropäische Kooperation in Forschung und Entwicklung. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ländern arbeiten an gemeinsamen Forschungszielen und generieren so einen Mehrwert für den gesamten Europäischen Geothermie-Sektor.“

An der Bewertung teilgenommen haben sowohl die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Projekte als auch die Leiterinnen und Leiter einzelner Arbeitspakete, der GEOTHERMICA-Koordinator und Mitglieder der finanzierenden Stellen aus Belgien (Flandern), Dänemark, Deutschland, Frankreich, den Azoren, Spanien, Island, den Niederlanden und der Schweiz. Zusätzlich hat ein unabhängiger Experte die Evaluation unterstützt. Gemeinsam wurden Methoden, der aktuelle Stand sowie Meilensteine der Projekte erörtert und die bisherigen Ergebnisse bewertet.

 Gemeinschaftsprojekt bündelt Know-how und finanzielle Ressourcen

Ziel des EU-Gemeinschaftsprojekts GEOTHERMICA ist es, das Know-how sowie die finanziellen Ressourcen der insgesamt 16 Mitgliedsstaaten zu bündeln, um geothermisch erzeugte Wärme und Strom besser nutzbar zu machen. Insbesondere die Kosten sollen durch neue Lösungsansätze gesenkt und so eine breitere Anwendung dieser Energieform ermöglicht werden. Die Betreuung deutscher Antragstellender übernimmt, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), der Projektträger Jülich.

Weitere Informationen


EU-Gemeinschaftsprojekt GEOTHERMICA

Forschungsthema Geothermie

 

 

 

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