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Deutschland und Italien starten gemeinsame Wasserstoffforschung

09.04.2024

Bild: ©corund – stock.adobe.com

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat gemeinsam mit dem italienischen Ministerium für Auswärtiges und internationale Zusammenarbeit (MAECI) sowie dem italienischen Ministerium für Universitäten und Forschung (MUR) den Förderaufruf „Green Hydrogen Research: A Collaboration to Empower Tomorrow's Energy“ gestartet. Der Projektträger Jülich (PtJ) verantwortet dabei die Projektförderung und Begutachtung auf deutscher Seite.

Mögliche Forschungsbereiche sind unter anderem Wasserstoffinfrastruktur, Materialentwicklung, Skalierung und Akzeptanzforschung. Gefördert werden Kooperationen aus mindestens zwei Partnern pro Land – darunter mindestens eine Forschungseinrichtung und mindestens ein Unternehmen. Jedes Gemeinschaftsprojekt mit einer Laufzeit zwischen 30 und 36 Monaten erhält eine Förderung zwischen 400.000 EUR und 1.000.000 EUR pro Jahr. Ein deutsch-italienisches Gremium wählt nach Einreichung dann die Projekte zur Förderung aus. Bewerbungen sind bis zum 7. Juni 2024, 17:00 Uhr möglich.

Ziel der länderübergreifenden Forschung ist es, Technologien für Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren – und damit die europäische Wasserstoffwirtschaft stärken. Dafür stellen Deutschland und Italien jeweils 3 Millionen Euro zur Verfügung.

Weitere Informationen

Deutsch-Italienischer Förderaufruf Grüner Wasserstoff auf ptj.de

Förderaufruf auf bmbf.de

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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