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Energiewende und Gesellschaft: Zweiter Förderaufruf gestartet

14.09.2020

Bild:©mast3r – stock.adobe.com

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ruft zum Einreichen von Projektskizzen für den Förderschwerpunkt „Energiewende und Gesellschaft“ auf. Projektvorschläge können bis zum 09. November 2020, 15 Uhr, eingereicht werden.

Das Thema „Energiewende und Gesellschaft“ ist als technologieübergreifender Förderschwerpunkt im 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung verankert. Der erste Förderaufruf Mitte 2019 traf auf große Resonanz. Jetzt hat das BMWi die zweite Runde gestartet. Auch der aktuelle Aufruf richtet sich an Forschungsvorhaben mit system- und technologieübergreifendem Charakter zur Gesellschaft im Kontext der Energiewende. Die Projektvorschläge sollen sich nicht auf einen einzelnen Technologiebereich reduzieren lassen. Gleichzeitig müssen sie einen deutlichen Mehrwert für die Energieforschung haben.

Förderberechtigt sind unter anderem Untersuchungen zu energiewendebedingten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und zu sozioökonomischen Aspekten des Strukturwandels – sowohl in den Regionen als auch in der Wirtschaft. Thematisch im Zentrum steht auch die Erforschung von Akzeptanz gegenüber der Digitalisierung. Gefragt sind zudem Projektideen zu Kommunikations- und Visualisierungsstrategien mit Blick auf eine intensive Partizipation gesellschaftlicher Akteure. Erforscht und entwickelt werden sollen auch starke Narrative für eine gelingende Energiewende.

Nicht Gegenstand des Förderaufrufs ist die originäre Politikberatung. Auch technologiespezifische Projektvorschläge mit direktem Bezug zu gesellschaftlichen Fragen werden nicht in diesem Förderaufruf adressiert. Diese Themen sollten im jeweiligen in der Förderbekanntmachung „Innovationen für die Energiewende“ aufgeführten energietechnologischen Forschungsbereich eingereicht werden.

Der Projektträger Jülich betreut den Förderaufruf im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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