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Grüner Wasserstoff und grüne Chemie: Match-Making-Event für deutsch-niederländische ECCM-Kooperationsprojekte

06.12.2022 13:00 - 16:00 Uhr Online

Im Oktober haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der niederländische Forschungsrat (NWO) gemeinsam dazu aufgerufen, Vorschläge für Forschungsprojekte zu elektrochemischen Materialien und Prozessen für grünen Wasserstoff und grüne Chemie einzureichen. Auf einem Match-Making-Event am 6. Dezember 2022 können Interessierte mögliche Konsortialpartner kennenlernen.


Die digitale Veranstaltung zur Vermittlung von Kooperationen wird von 13:00 bis 16:00 Uhr durchgeführt. Mitarbeitende des Projektträgers Jülich (PtJ) und des niederländischen Forschungsrats (NWO) erläutern dabei die Inhalte des Förderaufrufs und stehen für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss finden digitale Match-Making-Sessions statt. Die Veranstaltung wird auf Englisch durchgeführt.

Anmelden können Sie sich über die Website der NWO Die Teilnahme ist kostenfrei.

Über den Förderaufruf „Electrochemical materials and processes for green hydrogen and green chemistry“ (ECCM)

Es werden deutsch-niederländische Kooperationsprojekte gefördert, die das Ziel verfolgen hochinnovative und praxisrelevante Verfahren für Grünen Wasserstoff und Grüne Chemieprozesse zu entwickeln. Dabei sollen Partner entlang der gesamten Innovationskette von der Forschung über die Industrie bis hin zu Endnutzern und -nutzerinnen einbezogen werden. Der Förderaufruf deckt fünf Bereiche ab: Elektrolyse (Wasserstoffspeicherung und Power-to-X-Technologien), Elektrosynthese, Materialien und Katalyse, Entwicklung und Herstellverfahren für Elektrolysesysteme sowie Systemdesign und -integration. Die Einreichungsfrist für Projektskizzen ist der 7. Februar 2023. Interdisziplinäre Forschungsprojekte und die Berücksichtigung sozioökonomischer und gesellschaftlicher Aspekte sind ausdrücklich erwünscht.

Die Förderung erfolgt im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung. PtJ übernimmt im Auftrag des BMBF sowie im Auftrag des BMWK die Projektförderung im Bereich der Grundlagenforschung Energie und im Bereich der angewandten Energieforschung sowie die damit verbundenen projekt- und programmbezogenen Begleit- und Zusatzaufgaben.

Informationen zur Antragstellung:

Weitere Informationen zum Förderaufruf im Bereich der anwendungsorientierten Grundlagenforschung Energie durch das BMBF finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Förderaufruf im Bereich der angewandten Energieforschung durch das BMWK finden Sie hier.

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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