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Die Bundesregierung stärkt die maritime Forschung

28.06.2018

Das Bild zeigt mehrere Schiffe.

Bild: Siem Offshore Contractors GmbH

In der Haushaltsbereinigungssitzung des Deutschen Bundestages am 27. Juni 2018 wurde die Aufstockung des Maritimen Forschungsprogramms beschlossen. Der Ansatz wurde um zwei Millionen Euro angehoben. Außerdem plant die Bundesregierung einen weiteren schrittweisen substantiellen Aufwuchs bis zum Jahr 2022. Der Projektträger Jülich bewirtschaftet das Maritime Forschungsprogramm mit nunmehr 34,27 Millionen Euro. 

 

Der maritime Koordinator der Bundesregierung Norbert Brackmann (CDU), begrüßte die neue Ausstattung: „Ich freue mich sehr, dass der Haushaltsausschuss in der gestrigen Bereinigungssitzung wichtige Weichenstellungen für eine Stärkung der maritimen Forschungsförderung gesetzt hat.“

Das Maritime Forschungsprogramm ist Teil der neuen Maritimen Forschungsstrategie 2025 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Im Fokus stehen Forschung und Entwicklung, die insbesondere Beiträge zu Umweltverträglichkeit und Mobilitätswende, zur Nutzung digitaler Technologien, zur Maritimen Sicherheit und zur Erschließung maritimer Ressourcen leisten.

Das Programm ist jederzeit offen für Projektskizzen und Anträge mit Beiträgen zu den vier neuen Linien MARITIME.green, MARITIME.smart, MARITIME.safe und MARITIME.value. Informationen und Hinweise zur Antragstellung finden Sie hier.

Im Vorgängerprogramm von 2011 bis 2017 flossen 225 Millionen Euro Fördermittel aus dem BMWi in 485 maritime FuE-Vorhaben. Das gesamte Volumen der geförderten Forschung betrug in diesem Zeitraum 317 Millionen Euro.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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