8. Energieforschungsprogramm – Konsultationsprozess gestartet
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat als federführendes Ressort für Energie- und Klimapolitik einen Konsultationsprozess für die Fortschreibung des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung gestartet. Der Projektträger Jülich (PtJ) unterstützt das BMWK bei dem Strategieprozess für das Energieforschungsprogramm sowie den Konsultationsprozess.
Im Rahmen der Strategieentwicklung für das 8. Energieforschungsprogramm ruft das BMWK Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft dazu auf, bis zum 27. März 2023 ihre Expertise einzubringen. Das intensive Zusammenwirken dieser Akteure ist eine notwendige Bedingung, um die technologischen Herausforderungen der Energiewende zu meistern und Innovationen schnell in die Praxis zu bringen.
Im Zuge des Konsultationsprozesses setzt das BMWK unter anderem auch auf die breite Fachexpertise der Mitglieder der Forschungsnetzwerke Energie. Die neun Netzwerke unterstützen die Förderaktivitäten des BMWK im Bereich der Energieforschung durch Expertenempfehlungen, vernetzen Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und fördern so den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis. Der Projektträger Jülich koordiniert die Arbeit in den Forschungsnetzwerken Energie im Auftrag des BMWK.
Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: „Die Energieforschung ist und bleibt ein zentraler strategischer Schlüssel für die Energiewende. Der technologische Umbau des Energiesystems muss schnell und zielgerichtet voranschreiten. Das Energieforschungsprogramm leistet dabei einen entscheidenden Beitrag zur technologischen Umsetzung der Energiewende und verhilft vielversprechenden Ideen zur Marktreife.“
Weitere Informationen
Umfrage zum 8. Energieforschungsprogramm
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
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