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Smarte Energiewende: SINTEG-Projekte sind „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“

08.06.2018

Das Bild zeigt die Preisträger des Wettbewerbs.

Bild: Initiative „Deutschland – Land der Ideen"

Die Verbundprojekte „WindNODE – Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands“ und „DESIGNETZ: Baukasten Energiewende - Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft" zählen zu den 100 Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2018. Eine unabhängige Jury wählte die Vorhaben unter knapp 1.500 eingereichten Bewerbungen aus.

 

In diesem Jahr prämiert der Wettbewerb Ideen und Projekte unter dem Motto „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken“. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Projekte gelegt, die innovative Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen liefern und Signalwirkung entfalten können.

Genau darauf zielt das Programm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ab, in dem WindNODE und DESIGNETZ gefördert werden. Als zwei von fünf großflächigen „Schaufensterregionen“ sollen die Projekte Musterlösungen für eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung entwickeln.

Ziel von WindNODE ist eine effiziente Einbindung von erneuerbarer Erzeugung in einem energieträgerübergreifend optimierten System aus Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor auf Basis einer digitalen Vernetzung. Mehr als 70 Partner erarbeiten dazu in der Pilotregion Ostdeutschland über vier Jahre in 50 Teilprojekten gemeinsam Lösungen.

Im Schaufenster DESIGNETZ in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland wollen die 47 Projektpartner aufzeigen, wie dezentral bereitgestellte Energie für die Versorgung von (industriellen) Lastzentren genutzt werden kann. In den Demonstrationsprojekten sollen über 7.000 Haushalte und ca. 140.000 Messsysteme einbezogen werden.

Das Bundeswirtschaftsministerium fördert die fünf Schaufensterregionen mit über 200 Millionen Euro. Durch zusätzliche Investitionen der Unternehmen fließen durch das Förderprogramm, das der Projektträger Jülich im Auftrag des BMWi umsetzt, insgesamt über eine halbe Milliarde Euro in die Digitalisierung des Energiesektors – ein starker Schub für die Energiewende und den Innovationsstandort Deutschland.

Weitere Informationen

Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“

Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“

 

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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