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Kick-off zur Deutsch-französischen Forschungsinitiative „Make Our Planet Great Again“

11.10.2018

Das Bild zeigt das Logo der Initiative  „Make Our Planet Great Again“

Bild: DAAD

Im Anschluss an das Pariser Klimaabkommen haben Deutschland und Frankreich eine gemeinsame Initiative zur Klima-, Energie- und Erdsystemforschung auf den Weg gebracht. Auf deutscher Seite starten die Projekte der Initiative mit einem Kick-off-Meeting  am 11. und 12. Oktober in Königswinter bei Bonn.

Das insgesamt fünfjährige Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 15 Millionen Euro finanziert. Der Projektträger Jülich betreut die Arbeiten des DAAD in der Energie- und Erdsystemforschung im Auftrag des BMBF und unterstützt BMBF und DAAD bei der Programmdurchführung.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sagt: „Der Klimawandel gehört zu unseren größten Herausforderungen – weltweit, aber auch hier in Deutschland. Wir brauchen starke Beiträge aus der Forschung, um ihn in den Griff zu bekommen. Deshalb haben wir gemeinsam mit Frankreich die Forschungsinitiative „Make our planet great again“ ins Leben gerufen. In diesen Tagen bauen die ersten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre neuen Forschungsgruppen in Deutschland und Frankreich auf. Sie arbeiten daran, den Klimawandel zu verlangsamen und seine Folgen zu beherrschen. Diese gemeinsame Initiative zeigt: Deutschland und Frankreich sind entschlossen, die Ziele des internationalen Pariser Klimaabkommens zu verwirklichen.“

Eine Expertenjury des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) mit Unterstützung der Projektträger wählte dazu 13 renommierte internationale Forscherinnen und Forscher als Projektleiter der Forschungsgruppen in Deutschland aus. Etwa 300 Forschende aus aller Welt hatten sich um die Stipendien beworben. Die Gewinnerinnen und Gewinner kommen aus den USA, Großbritannien, der Schweiz, Kanada, Südkorea und Australien. Ziel ist nun, an deutschen Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen Forschungsgruppen zu den Themen „Climate Change“, „Earth System Research“ oder „Energy Transition“ aufzubauen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf deutscher Seite sind im Rahmen der deutsch-französischen Forschungskooperation mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Frankreich vernetzt und treffen sich regelmäßig zum Austausch. In Königswinter haben sie und Vertreter der aufnehmenden Einrichtungen Gelegenheit, sich über ihre Vorhaben auszutauschen sowie Ideen für Tagungen und Öffentlichkeitsarbeit einzubringen.

Weitere Informationen

Pressemitteilung des DAAD

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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