Bundesbericht Energieforschung 2018 erschienen
Über eine Milliarde Euro hat die Bundesregierung im Jahr 2017 in die Erforschung, Entwicklung und Demonstration moderner Energietechnologien und -anwendungen investiert. Damit ist das Fördervolumen im Vergleich zum Vorjahr um etwa 15 Prozent gestiegen (2016: 876 Millionen Euro). Der größte Anteil der Fördermittel – etwa 80 Prozent – ging an Forschungsprojekte aus den Bereichen „Erneuerbare Energien“ und „Energieeffizienz“. Diese Zahlen verdeutlichen: Forschung und Entwicklung für die Energiewende und Innovationen für die erfolgreiche Transformation des Energiesystems haben in den vergangenen Jahren einen extrem hohen Stellenwert erreicht.
„Durch die Förderung der Energieforschung leistet die Bundesregierung einen zentralen Beitrag für die Umsetzung der Energiewende. Neue Forschungsthemen adressieren Schlüsselbereiche der Energiewende, wie beispielsweise Zukunftslösungen für die Energiewende im Verkehr durch synthetische Kraftstoffe oder Forschungsprojekte zur Energieversorgung in urbanen Quartieren. Mit der Energieforschung sichern wir die starke Position deutscher, insbesondere mittelständischer Unternehmen und Forschungsinstitute im Energiebereich und stärken den Forschungsstandort Deutschland“, sagt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
Eine Übersicht der Zahlen und Statistiken zur Forschungsförderung des 6. Energieforschungsprogramms gibt der aktuelle Bundesbericht Energieforschung. Der Projektträger Jülich hat die Redaktion im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verantwortet.
Der Bericht stellt die Verteilung der Fördermittel nach Ländern, Themen und Technologien vor und macht die aktuellen wissenschaftlichen Fortschritte und Entwicklungen in den jeweiligen Bereichen transparent. Darüber hinaus geht der Bericht auf die Inhalte der jeweiligen Förderschwerpunkte ein und informiert über ausgewählte Forschungsprojekte sowie internationale Forschungsinitiativen des Bundes im Rahmen der Energiewende.
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