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Neuer BMWi-Jahresbericht „Innovation durch Forschung“ 2017 erschienen

08.05.2018

Das Bild zeigt einen Stapel der Broschüre.

Bild: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH

Die größte künstliche Sonne der Welt oder eine energieeffiziente Modellfabrik der Zukunft: „Synlight“ und die „PHI-Factory“ sind zwei von 3.655 Forschungsprojekten, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im vergangenen Jahr im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz gefördert hat. Vorgestellt werden die beiden innovativen Forschungsprojekte neben vielen anderen im BMWi-Jahresbericht „Innovation durch Forschung“ 2017, der soeben erschienen ist. Der Projektträger Jülich hat die Redaktion im Auftrag des BMWi verantwortet.

Der Bericht stellt auf über 140 Seiten in Wort und Bild exemplarisch Forschungsprojekte und -ergebnisse vor. Ob Forschungsaktivitäten zur Wind- oder Solarenergie, zu Energiespeichern, Stromnetzen oder der effizienten Energienutzung in Gebäuden, Städten und Industrieunternehmen: Das BMWi unterstützt mit seiner strategischen und anwendungsorientierten Forschungsförderung innovative Projekte von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die dazu beitragen, die klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesregierung umzusetzen. Darüber hinaus gibt der Bericht fundierte Hintergrundinformationen zu den neuesten Technologie- beziehungsweise Marktentwicklungen und enthält praktische Tipps zur Projektförderung.

Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, sind weiterhin technische Entwicklungen und gesellschaftliche Lösungen in vielen Bereichen gefragt. Windenergie- oder Photovoltaikanlagen müssen beispielsweise noch effizienter und leistungsstärker werden, Speicher und innovative Kraftstoffe wirtschaftlicher, um zur Marktreife zu gelangen. Auf der Verbrauchsseite sind energieoptimierende bauliche Maßnahmen notwendig, um mehr klimaneutrale Gebäude und Quartiere entstehen zu lassen, die umweltverträglich und effizient geheizt oder gekühlt werden können.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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