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Förderinitiative „Solares Bauen/Energieeffiziente Stadt“: Sechs Leuchtturmprojekte ausgewählt

12.07.2017

Das Bild zeigt ein Haus mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Bild: kittimages/iStock/thinkstock

Drei Viertel der Bevölkerung Deutschlands leben in Städten und Vororten. Deshalb ist die flexible, nachhaltige und zuverlässige Energieversorgung ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Energiewende in Deutschland. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie für Bildung und Forschung (BMBF) haben 2016 die gemeinsame Förderinitiative „Solares Bauen/Energieeffiziente Stadt“ aufgelegt, um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern.

 

Innerhalb der nächsten fünf Jahre fördern die beiden Ministerien sechs Leuchtturmprojekte mit insgesamt bis zu 100 Millionen Euro. Mehr als 60 Konsortien aus Stadtverwaltungen, Forschungsinstitutionen und Unternehmen haben sich um eine Förderung beworben, aus denen schließlich sechs ausgewählt wurden, die zukunftsweisende Gesamtkonzepte für eine nachhaltige Stadtgestaltung entwickelt haben:

  • Leuchtturmprojekt „Pfaff“ in Kaiserslautern – ein Konsortium mit neun Partnern
  • Leuchtturmprojekt „Quarree 100“ in Heide (Schleswig Holstein) – ein Konsortium mit 20 Partnern
  • Leuchtturmprojekt „ENaQ - Energetisches Nachbarschaftsquartier“ in Oldenburg
  • Leuchtturmprojekt „ZED“ in Zwickau – ein Konsortium mit 13 Partnern
  • Leuchtturmprojekt Stadtquartier „ES-West-P2G2P“ in Esslingen
  • Leuchtturmprojekt „Stadtquartier 2050 – Herausforderungen gemeinsam lösen“ in zwei süddeutschen Quartieren

Der Projektträger Jülich setzt die Förderbekanntmachung im Auftrag von BMWi und BMBF fachlich und administrativ um.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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