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Maritimes Forschungsprogramm verlängert

30.03.2016

Auf dem Bild ist das SMIS Arbeitsschiff zu sehen. SMIS: Subsea Monitoring via Itelligent Swarms  ist eines der geförderten Projekte

Bild: Projekt SMIS

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das Forschungsprogramm „Maritime Technologien der nächsten Generation“ bis zum 31. Dezember 2017 verlängert. Das Programm ist das zentrale Förderinstrument, um die maritime Branche bei der Entwicklung neuer Technologien zu unterstützen. Das Förderbudget beträgt rund 32 Millionen Euro pro Jahr. In der zurückliegenden Programmphase von 2011 bis 2015 wurden mehr als 330 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 150 Millionen Euro durchgeführt.

Betreut wurden diese Projekte vom Projektträger Jülich (PtJ). „Das von PtJ gemanagte Programm leistet einen signifikanten Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen maritimen Industrie“, so Dr. Joachim Harms, Leiter des Geschäftsbereiches Meeresforschung, Geowissenschaften, Schiffs- und Meerestechnik. „Das BMWi ermöglicht den Unternehmen damit, innovative Technologien im Bereich Meerestechnik, Schifffahrt und Schiffbau für den immer größer werdenden weltweiten Markt zu entwickeln“, skizziert Harms den Bedarf der Branche, an dem sich das Programm ausrichtet.

Zu den aktuellen Themenschwerpunkten des Programms gehören neben umweltfreundlichen Antriebstechnologien auch innovative Produktionsmethoden beispielsweise im Bereich „Industrie 4.0“, neue Technologien für die maritime Sicherheit sowie Technologien für Offshore-Energie.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz