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BMWi-Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien: Erste Vollversammlung der Sparte Photovoltaik in Berlin

21.02.2017

Das Bild zeigt eine Photovoltaikanlage von unten.

Bild: Marchcattle/iStock/thinkstock

Heute geht in Berlin die erste Vollversammlung der Sparte „Photovoltaik“ des Forschungsnetzwerks Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zu Ende. Rund 120 Tagungsteilnehmer aus Forschungseinrichtungen, Industrie und Politik tauschten sich zwei Tage lang über die aktuellen Entwicklungen bei der Systemtechnik, bei technologischen Aspekten, aber auch beim Anlagenbau und der Komponentenherstellung aus.

Darüber hinaus diskutierten sie in verschiedenen Arbeitsgruppen den Forschungsbedarf diverser Technologien und Verfahren. Die Ergebnisse sollen in den nächsten Monaten für eine programmatische Neuausrichtung der Energieforschung in den Konsultationsprozess zu einem neuen Energieforschungsprogramm genutzt werden. Der Projektträger Jülich koordiniert das Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien im Auftrag des BMWi. Die Photovoltaik ist eine tragende Säule der Energiewende. In den letzten Jahren lag der Fokus der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich vor allem auf der Senkung der Kosten. Künftig wird die Integration der Photovoltaik in das Stromsystem, in die Industrie und in Gebäuden in den Vordergrund rücken.

Die Forschungsnetzwerke Energie mit den Schwerpunkten „Energie in Gebäuden und Quartieren“, „Systemanalyse“, „Stromnetze“, „Erneuerbare Energien“, „Energie in Industrie und Gewerbe“, „Flexible Energieumwandlung“ und „Energetische Biomassenutzung“ bilden eine Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Koordination der Netzwerke hat der Projektträger Jülich inne. Aktuell ist die Arbeit der Netzwerke insbesondere auf die Vorbereitung eines neuen Energieforschungsprogramms ausgerichtet.

Weitere Informationen:

Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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