Zurück zur Newsliste

BMBF-gefördertes Projekt C3 gewinnt den Deutschen Zukunftspreis

09.12.2016

Auf dem Bild sind die Gewinner des Zukunftspreises mit Bundespräsident Joachim Gauck zu sehen: (v.l.n.r.) Peter Offermann, Manfred Curbach und Chokri Cherif

Bild: Deutscher Zukunftspreis

Das Projekt „C3 – Carbon Concrete Composite“ hat den Deutschen Zukunftspreis Technik und Innovation des Bundespräsidenten gewonnen. Das Wissenschaftler-Team der TU Dresden hat einen Carbonbeton als Alternative zum Stahlbeton entwickelt. Bundespräsident Joachim Gauck persönlich überreichte den Preis an die Forscher. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen von Zwanzig20, einer Initiative des Programms Unternehmen Region.

In dem Projekt haben Experten aus dem Baugewerbe mit Forschern und Unternehmen aus den Branchen Chemie, Maschinenbau, Ingenieurwesen, Elektrotechnik, Organisations- und Kommunikationsmanagement über mehrere Jahre zusammengearbeitet, um den flexiblen, leichten und rostfreien Carbonbeton zu entwickeln. Ab 2020 soll dieser dann am Markt verfügbar sein und den bisher dominierenden Stahlbeton weitgehend ersetzen.

Der Projektträger Jülich (PtJ) setzt Unternehmen Region im Auftrag des BMBF um. Auch in den vergangenen Jahren waren Projekte beim Zukunftspreis erfolgreich, die zuvor durch Unternehmen Region gefördert worden sind.

Weitere Informationen:

Unternehmen Region
Deutscher Zukunftspreis

 

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz