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07.06.2016

Neues BMBF-Meeresforschungsprogramm zum Start des Wissenschaftsjahres „Meere und Ozeane“

In Berlin hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka heute das Wissenschaftsjahr 2016/2017 „Meere und Ozeane“ eröffnet. Gleichzeitig hat sie das neue Meeresforschungsprogramm der Bundesregierung „MARE:N – Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit“ vorgestellt, ein ressortübergreifendes forschungsprogrammatisches Gesamtkonzept für die Projektförderung in den drei Schwerpunktbereichen Küste, Meer und Polargebiete.

Das Wissenschaftsjahr „Meere und Ozeane“ soll die Öffentlichkeit auf die breite Vielfalt der Meere und auf Forschungsergebnisse aus den verschiedenen Disziplinen der Meeresforschung aufmerksam machen. Darüber hinaus wollen das BMBF und die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) als Initiatoren des Wissenschaftsjahrs die Ozeane auch als größtes Ökosystem der Erde in den Fokus rücken, das es vor Schäden, z. B. durch den Klimawandel oder durch Umweltverschmutzung, zu schützen gilt.

Das gemeinsame Forschungsprogramm MARE:N des BMBF mit den Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi), Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) bündelt die Forschungsförderung zu den Themenbereichen Verschmutzung, Überfischung und Übersäuerung der Meere. Der Projektträger Jülich (PtJ) setzt MARE:N im Auftrag des BMBF um und berät das BMBF fachlich im Rahmen der Umsetzung des Wissenschaftsjahres.

Weitere Informationen:

Mehr Forschung für die Meere - Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz