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Deutschland und Frankreich fördern gemeinsame Wasserstoffprojekte

06.03.2024

Bild: ©Oliver Boehmer - bluedesign – stock.adobe.com

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Deutschland und Frankreich bereiten den Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft vor. Mit einem gemeinsamen Förderaufruf suchen sie noch bis zum 6. Mai 2024 innovative H2-Lösungen. Der Projektträger Jülich (PtJ) verantwortet dabei die Projektförderung und Begutachtung auf deutscher Seite.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das französische Ministerium für Hochschulbildung und Forschung (MESR) haben einen gemeinsamen Förderaufruf zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft initiiert. Gesucht werden innovative Projekte, die Lösungen für noch bestehende Herausforderungen im Wasserstoffbereich liefern – und einen Mehrwert für beide Staaten bieten.

Mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Budget zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro pro Projekt sollen jeweils mindestens eine deutsche und eine französische Forschungseinrichtung zusammenarbeiten. Die Beteiligung von Unternehmen ist gewünscht, um einen möglichst schnellen Transfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft zu gewährleisten.

Thematisch sollen die Projekte Innovationen für die elektrochemische Wasserstoffproduktion, die Wasserstoffinfrastruktur und die Wasserstoffsystemintegration untersuchen. Einreichungsfrist für Projektskizzen ist der 6. Mai 2024 um 13:00 Uhr. Die Bewertung erfolgt durch ein unabhängiges Gutachtergremium. Auf deutscher Seite erfolgt die Begutachtung sowie die anschließende Projektförderung durch PtJ.

Weitere Informationen

Deutsch-Französische Wasserstoffforschung

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz