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02.05.2019

Wissenschaftskommunikation: endlich wirksam – endlich verständlich

Um Wissenschaft in Politik und Gesellschaft zu transportieren, braucht man gute Kommunikation. Sie ist die Grundlage für einen erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen. Doch wie gelingt sie? Diese Frage soll in einem Workshop anlässlich des 15. FONA-Forums für Nachhaltigkeit am 13. und 14. Mai in Berlin beantwortet werden. Der Projektträger Jülich (PtJ) unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Konzeption und Durchführung des Workshops.

Wissenschaftskommunikation vermittelt neue Erkenntnisse, sie begleitet und gestaltet gesellschaftliche Diskurse. Außerdem soll sie Handlungsoptionen aufzeigen und so im besten Fall die Grundlage für politische Entscheidungen sein. Wie kann sie diesem Anspruch gerecht werden? Wie müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommunizieren, damit sie von Politik und Gesellschaft gehört werden? Über diese Fragen diskutieren Expertinnen und Experten im ersten Teil des Workshops. Auf dem Podium dabei sind Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Stephan Braun, Chefredakteur prisma, Harald Welzer, Sozialpsychologe und Heike Zettwitz vom Landkreis Görlitz.

Endlich verständlich: Wie erreiche ich neue Zielgruppen?

Im zweiten Teil des Workshops geht es um die Frage, wie die Wissenschaft mit ihren Erkenntnissen neue Zielgruppen erreichen kann. Erfolgreiche Wissenschaftskommunikatoren stellen ihre Formate vor und geben konkrete Tipps, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einfachen Mitteln verständlich und effektiv kommunizieren können. Mit dabei: André Lampe mit seinem interaktiven Guerilla Format „Plötzlich wissen!“, Klaus Russell-Wells sowie Lars Dittrich, die preisgekrönte YouTube-Kanäle betreiben, Lydia Möcklinghoff, die mit einem Science Slam dem Publikum die Ameisenbärforschung näher bringt sowie Susanne Thiele, die ihren Wissenschafts-Blog „Mikrobenzirkus“ vorstellt.

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz