Zurück zur Newsliste

Sonderprogramm der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW für Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen: Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken

15.06.2020

Bild: Stiftung Wohlfahrtspflege

Bild: Stiftung Wohlfahrtspflege

Die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen sind in die Lage zu versetzen, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher zu nutzen und in ihre Arbeit zu integrieren, das ist das Ziel eines Sonderprogramms der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Damit soll ein wichtiger Impuls für die Bewältigung der Folgen der Corona-Krise, aber auch für eine nachhaltige Erhöhung der Krisenresilienz und Zukunftsfähigkeit dieser Organisationen geleistet werden.

Corona-bedingte Schutzmaßnahmen haben auch in den Diensten und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen zu deutlichen Einschränkungen in der Ausübung der Dienstleistungsangebote geführt. Durch die Kontaktbeschränkungen wurden gewohnte und etablierte Angebote wie Gruppentreffen, Freizeitangebote, ambulante Betreuungs-, Entlastungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote unmöglich. Kinder und Jugendliche konnten nicht gefördert, ältere Menschen, kranke Menschen und Menschen mit Behinderung nicht besucht und nicht begleitet werden. Auch wenn erste Angebote nun wieder unter Einhaltung strikter Auflagen möglich sind, sind die psychischen und sozialen Folgen dieser aktuellen Einschränkungen noch nicht in Gänze abzusehen.

Mit diesem neuen Sonderprogramm der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW sollen die Träger der Freien Wohlfahrtspflege grundsätzlich, über die Folgen der aktuellen Krisensituationen hinaus, in die Lage versetzt werden, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher zu nutzen und in ihre Arbeit zu integrieren. Förderanträge können ab sofort bis zum 15. November 2020 beim Projektträger Jülich (PtJ) eingereicht werden.

Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW hat PtJ mit der Umsetzung des Aufrufs beauftragt.

 

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz