2. Energieforschungskonferenz bringt Forschung und Praxis zusammen
Wie gestalten Forschung und Wirtschaft gemeinsam eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energiezukunft? Diese Frage prägte die 2. Energieforschungskonferenz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) am 11. und 12. November 2025 im Berliner Futurium. Rund 300 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutierten dort über neue Impulse für das Energiesystem von morgen.
In ihrer Eröffnungsrede kündigte Stephanie von Ahlefeldt, Leiterin der Abteilung Energieeffizienz, Wärme und Energieforschung im BMWE, eine neue „Transferoffensive Energieinnovationen“ an. Ziel ist es, Ergebnisse aus der Forschung noch gezielter in die Praxis zu bringen – etwa durch Innovationswettbewerbe, Demonstrationsprojekte oder neue Testinfrastrukturen. Auch der Neustart der Reallabore sowie neue Initiativen zur Geothermie und Cyberresilienz wurden vorgestellt.
Austausch schafft Perspektiven
Neben spannenden Keynotes und Podiumsdiskussionen rund um Energieinnovationen für Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, an 18 Thementischen aktuelle Herausforderungen zu diskutieren: vom Einsatz künstlicher Intelligenz über die Transformation zur Kreislaufwirtschaft bis hin zu resilienten Energiesystemen. Dabei wurde deutlich: Energieforschung ist mehr als Technologieentwicklung – sie verbindet Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Forschungsnetzwerke Energie als Plattform für Dialog und Transfer
Die Forschungsnetzwerke Energie bilden das größte Fachforum für Energieforschung in Deutschland. Mehr als 3.000 Mitglieder aus Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verbänden tauschen sich dort zu Schlüsselthemen wie Wasserstofftechnologien, Energieeffizienz, Systemintegration und Digitalisierung aus.
PtJ als Partner für Organisation und Koordination
Wir haben das BMWE bei der Konzeption und Umsetzung der Konferenz unterstützt. Im Auftrag des Ministeriums koordinieren wir zudem die Forschungsnetzwerke Energie und tragen dazu bei, den fachübergreifenden Dialog von der ersten Idee bis zur praktischen Umsetzung zu stärken.
PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz und ist validiert nach EMAS (EG-Verordnung Nr. 1221/2009) und EN ISO 14001:2015