InfraBoost: Förderimpuls für die maritime Forschungsinfrastruktur
Mit InfraBoost setzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) im Jahr 2026 einen neuen Förderimpuls im Rahmen des Maritimen Forschungsprogramms, das wir begleiten. Ziel ist es, zeitkritische und strategisch wichtige Investitionen in maritime Forschungsinfrastruktur zu ermöglichen und damit die Innovationsfähigkeit des Standorts Deutschland weiter zu stärken.
Ergänzend zur etablierten Förderung von Forschung und Entwicklung in industriegeführten Verbundprojekten mit in der Regel mehrjährigen Laufzeiten richtet sich der Förderimpuls ausdrücklich an folgende Konstellationen:
- Einzelprojekte für Investitionen in maritime Forschungsinfrastruktur mit Laufzeit ausschließlich im Jahr 2026
- Unternehmen oder Forschungseinrichtungen, denen eine dringende Investition ermöglicht werden kann, die ohne Förderung nicht umsetzbar wäre
- Vorhaben mit einem hohen Potenzial für maritime F&E&I in den kommen Jahren, mit hoher Relevanz für maritime Anwendungen und mit hoher Bedeutung für die Förderschwerpunkte des Maritimen Forschungsprogramms.
Je nach Projektkonstellation sind Förderquoten von bis zu 100 % für bestimmte Forschungseinrichtungen sowie bis zu 50 % für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft vorgesehen.
Kontaktaufnahme bei Interesse
Zur Bedarfsermittlung nehmen wir derzeit formlose Interessenbekundungen per E-Mail entgegen. Sie sollen Art, Ziel, Umfang und Wirkung der Investition für die maritime Branche skizzieren, sind jedoch weder eine Voraussetzung für eine spätere Antragstellung noch begründen sie einen Anspruch auf eine mögliche Förderung.
Die Rahmenbedingungen für eine Antragstellung in einem voraussichtlich einstufigen Antragsverfahren werden Anfang Januar 2026 bekanntgegeben.
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