Neues Exzellenzforschungsprogramm in Mecklenburg-Vorpommern gestartet
Am 5. März 2024 stellte Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern, auf der Landespressekonferenz im Schweriner Schloss das neue Förderprogramm „Anwendungsorientierte Exzellenzforschung in Mecklenburg-Vorpommern“ vor. Der Projektträger Jülich setzt das Auswahlverfahren der eingereichten Projektskizze um und übernimmt in Kooperation mit dem Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern die Projektbegleitung.
Für die aktuelle Förderperiode stehen 38,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bis 2027 zur Verfügung. Im Kern geht es um die Entwicklung und Etablierung von strukturbildenden und sich vernetzenden Forschungskapazitäten, die durch ihre überregionale Sichtbarkeit und Wirksamkeit einen positiven Effekt auf die regionale Wirtschaft des Landes erzielen sollen.
Mit dem neuen Forschungsprogramm investiert Mecklenburg-Vorpommern in die Stärkung und den Ausbau der anwendungsorientierten exzellenten Forschung an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes. Ziel des Exzellenzwettbewerbs ist es, erkenntnis- und problemorientierten Forschung im Sinne des Wissens- und Technologietransfer für die wirtschaftliche Anwendung und somit auch für die gesellschaftliche Wirksamkeit weiter zu entwickeln. Dafür hat die Landesregierung in der Regionalen Innovationsstrategie Mecklenburg-Vorpommern Aktionsfelder und Querschnittstechnologien definiert, zu denen die Projektskizzen einen thematischen Bezug herstellen müssen.
Im Rahmen des Wettbewerbsaufrufes werden Forschungsverbünde und Einzelprojekte gefördert. Neben den diesjährigen Einreichungsfristen sind weitere Einreichungen von Projektskizzen in den folgenden Jahren möglich.
WEITERE INFORMATIONEN
Anwendungsorientierte Exzellenzforschung in Mecklenburg-Vorpommern
Pressemitteilung zum Exzellenzforschungsprogramm in Mecklenburg-Vorpommern
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