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Auftaktsitzung des Begleitkreises „KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen“

03.03.2023

Bild: Florian Selge / PtJ

Bild: Florian Selge / PtJ

Erstmals hat sich der Begleitkreis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz“ getroffen. In dieser Fördermaßnahme arbeiten zwei Innovationslabore eng zusammen, um mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen zu optimieren. Der Projektträger Jülich (PtJ) koordiniert dabei die Projektförderung.

Künstliche Intelligenz (KI) kann dabei helfen, Abfallberge zu verringern und wichtige Ressourcen im Kreislauf zu führen.Im „KI Anwendungshub – Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz“ tauschen zwei Innovationslabore ihre Daten aus, um den gesamten Wertschöpfungskreislauf von Kunststoffverpackungen zu betrachten.

  • Innovationslabor „KIOptiPack“: Design und Produktion

Im Innovationslabor „KIOptiPack“ wird untersucht, wie durch KI-gestützte Werkzeuge Kunststoffverpackungen mit hohem Rezyklatanteil designt und produziert werden können. Die KI-Methoden werden getestet und in die Anwendung gebracht.

  • Innovationslabor „K3I-Cycling“: Kreislaufschließung

Das Ziel des Innovationslabors „K3I-Cycling“ ist es, durch eine offene KI-Schnittstelle das Recycling von Kunststoffverpackungen zu verbessern. Die KI-Schnittstelle soll relevante Informationen für einen Leichtverpackungs-Produktpass sammeln. Dadurch wird es erstmals möglich, alle Stakeholder entlang des Wertschöpfungskreislaufs digital zu vernetzen und das gesamte System zu optimieren.

Ziel des erstmaligen Treffens des Begleitkreises am 1. März 2023 war das Kennenlernen untereinander und des KI-Anwendungshubs. Der Begleitkreis berät das BMBF und die Innovationslabore unter anderem bei der Identifizierung der Innovationspotentiale und dem Transfer der Ergebnisse. Bei den Treffen des Begleitkreises kamen Mitarbeitende des BMBF (Gastgeber), Expertinnen und Experten, Vertretende der Innovationslabore und der Ressorts (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) sowie Vertretende der Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft und Geoforschung (PtJ, PTKA) zusammen.

Weitere Informationen

KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz