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Unterstützung für die Reallabore der Energiewende durch Trans4ReaL

07.04.2021

Bild: ©Nana_studio - stock.adobe.com

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Mit Trans4ReaL startet die sogenannte Transferforschung zu den Reallaboren der Energiewende, die sich mit Wasserstofftechnologien und Sektorkopplung beschäftigen. Seit April verfolgt Trans4ReaL die Vernetzung der Reallabore der Energiewende in diesem Bereich. Dafür wird das Forschungsteam die Reallabore wissenschaftlich begleiten und deren Erkenntnisse übergreifend untersuchen.

Wie können die Erkenntnisse aus den Reallaboren der Energiewende zu Wasserstofftechnologien und Sektorkopplung flächendeckend genutzt werden? Dieser Frage gehen Expertinnen und Experten im Forschungsprojekt Trans4ReaL nach. Sie begleiten die Reallabore im engen Austausch, um die Erkenntnisse der einzelnen Projekte zusammenzuführen und diese in allgemeingültige Aussagen zu transferieren. Dazu analysieren die Fachleute auch auf Grundlage nationaler und internationaler Entwicklungen die Ökobilanz verschiedener Wasserstoffpfade, zukünftige Geschäftsmodelle und regulatorische Rahmenbedingungen.

Daraus gewonnene Erkenntnisse sollen in Form von Handlungsoptionen auch in die Erstellung einer Wasserstoff-Roadmap der Bundesregierung einfließen.

Über Trans4ReaL

Die Transferforschung Trans4ReaL ist ein interdisziplinäres Konsortium mit sieben beteiligten Institutionen. Über eine Laufzeit von fünf Jahren wird das Projekt mit rund sieben Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

Der Projektträger Jülich (PtJ) übernimmt im Auftrag des BMWi die Betreuung der Reallabore der Energiewende im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms.

Weitere Informationen


Trans4ReaL auf energiesystemforschung.de

Interview mit Trans4ReaL-Sprecher Prof. Ulrich Wagner

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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