Zurück zur Newsliste

Gebäudewettbewerb: Teams für Solar Decathlon stehen fest

20.01.2020

Teilnehmer des Solar Decathlon Europe 21

Bild: SDE19/ÉMI Non-profit Ltd.

Der Gebäudewettbewerb Solar Decathlon Europe 2021 findet erstmals in Deutschland statt. Nun hat eine Jury die 18 teilnehmenden Teams ausgewählt, die in Wuppertal ein „Living Lab“ errichten sollen.

Eine internationale Fachjury hatte die 18 Teams aus den Bewerbern ausgewählt. „Wir sind überwältigt vom internationalen Interesse an unserem urbanen Solar Decathlon Europe 21“, erklärt Projektleiter Daniel Lorberg von der Bergischen Universität Wuppertal. Der Wettbewerb findet bereits zum 21. Mal statt. Nach Austragungsorten wie Madrid und Versailles kommt die europäische Fassung des Wettbewerbs nun erstmals nach Deutschland.

Altmaier: "Real gelebte Energiewende"

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, erklärte: „Ich bin stolz, dass es Wuppertal gelungen ist, mit seiner innovativen Idee eines urbanen Wettbewerbs die Jury zu überzeugen. Ich bin sicher, dass die Teams Ideen präsentieren werden, die als Musterlösungen für andere Städte und Länder gelten werden. Das ist real gelebte Energiewende.“

Kommenden Sommer sollen die entstandenen Gebäudeideen auf dem Utopiastadt Campus aufgebaut werden. Im Mittelpunkt stehen Ideen für eine nachhaltige, energieeffiziente und sozialverträgliche Architektur.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hatte der Projektträger Jülich (PtJ) einen Ideenwettbewerb ausgelobt, der Konzepte für einen internationalen Energiewettbewerb für Gebäude und Quartiere finden sollte. Das Team der Bergischen Universität Wuppertal, der Stadt Wuppertal, des Wuppertal Instituts und der Initiative Utopiastadt konnte diesen mit ihrem Vorschlag „Solar Decathlon goes Urban“ für sich entscheiden.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz