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GO-Bio initial – Förderinitiative gibt Starthilfe für neue Ideen in den Lebenswissenschaften

03.12.2019

Bild: ©jd-photodesign - stock.adobe.com

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Lange Entwicklungsphasen, großes Ausfallrisiko, hoher Kapitalbedarf – auf dem Weg von der Idee zur Marktreife tun sich insbesondere in den Lebenswissenschaften zahlreiche Hürden auf. So scheitern viele Ideen bereits in frühen Innovationsphasen daran, dass die kreativen Köpfe dahinter die spätere Kommerzialisierung nicht ausreichend im Blick haben. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderinitiative GO-Bio initial gestartet. Ziel ist es, Forschungsansätzen mit erkennbarem Innovationpotential bereits frühzeitig auf die Sprünge zu helfen.

Im Fokus der Förderinitiative stehen lebenswissenschaftliche Forschungsansätze zu den Themenschwerpunkten Therapeutika, Diagnostika, Plattformtechnologien und Forschungswerkzeuge. Diese sollen bereits in einer frühen Phase des Innovationsgeschehens unterstützt werden. Am Ende der Förderung soll der weitere Verwertungsweg für die entwickelte Idee klar vorgezeichnet sein. Über den Abschluss der Ideen- und Findungsphase hinaus sollen die Forschungsergebnisse einen Reifegrad erreichen, der eine Weiterführung der Projekte in anderen etablierten Förderprogrammen der Validierungs-, Gründungs- und Firmenkooperationsförderung ermöglicht.

Damit setzt die neue Förderinitiative einen Schritt vor der bewährten Gründungsoffensive Biotechnologie GO-Bio an. Der Projektträger Jülich (PtJ) betreut beide Förderprogramme im Auftrag des BMBF. Thematisch eingebettet ist GO-Bio initial in das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung.

Weitere Informationen:

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz