Berlin
1. Transferkongress Wasserstoff – Schlaglichter aus den Reallaboren
Am 18. April 2023 findet der „1. Transferkongress Wasserstoff“ in Berlin statt. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Reallabore der Energiewende im Bereich Wasserstoff und thematisiert die Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Wasserstoffwirtschaft.
Wasserstoff ist ein Schlüsselelement auf dem Weg zur Klimaneutralität. In den vom BMWK geförderten Reallaboren der Energiewende erproben Projektpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft Wasserstoff-Innovationen unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab. Die Erfolge, Herausforderungen und die ersten Erkenntnisse dieser Vorhaben sind Thema beim ersten Transferkongress Wasserstoff. Die Veranstaltung findet am 18. April 2023 unter dem Motto „Schlaglichter aus den Reallaboren“ in Berlin (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin) statt.
Als Keynote-Sprecher nimmt Staatssekretär Patrick Graichen vom BMWK am Kongress teil. Aus der wissenschaftlichen Perspektive ordnen Professorin Miranda Schreurs von der TU München und Professor Andreas Löschel von der Ruhr-Universität-Bochum die Reallabore der Energiewende in den nationalen und internationalen Kontext ein. Daneben stehen konkrete Berichte aus den einzelnen Projekten sowie verschiedene Workshops auf der Agenda.
Anmeldung
Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Da die Plätze limitiert sind, bittet der Veranstalter um frühzeitige Anmeldung.
Zur Anmeldung und zum Programm
Über den Transferkongress
Der „1. Transferkongress Wasserstoff: Schlaglichter aus den Reallaboren" versteht sich als Leistungsschau, Impulsgeber und Dialogforum für Wasserstoff-Innovationen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Veranstaltet wird der Kongress durch die Transferforschung der Reallabore der Energiewende mit Fokus Wasserstoff in Partnerschaft mit den Reallaboren und dem Projektträger Jülich. Er wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und durch die Deutsche Energie-Agentur organisiert.
Über die Reallabore der Energiewende
Die Reallabore der Energiewende werden vom BMWK im 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung gefördert. Sie ermöglichen es, innovative Technologien in der praktischen Anwendung unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab zu testen. Die Reallabore betrachten das systemische Zusammenspiel von Energiebereitstellung und Energiebedarf auf der Ebene beispielsweise auf der Ebene eines konkreten Quartiers, einer oder mehrerer ausgewählter Städte, oder sie erstrecken sich sogar über mehrere Bundesländer.
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