Knapp 3,4 Milliarden Euro betreute Fördergelder im Jahr 2023 – neuer Rekord für PtJ!
Der Projektträger Jülich (PtJ) hat im Geschäftsjahr 2023 im Auftrag von Bund, Ländern und Bundesbehörden 3.392,05 Millionen Euro für Forschungs- und Innovationsförderprogramme umgesetzt. Die Anzahl laufender Vorhaben belief sich auf 30.770, davon waren 10.780 Vorhaben neu bewilligt. Auch im Jahr 2023 ist PtJ erneut gewachsen: Zum 31. Dezember 2023 arbeiteten bei PtJ an den vier Standorten Jülich, Berlin, Rostock und Bonn 1.629 Mitarbeitende.
Fast die Hälfte des Fördervolumens bewirtschaftete PtJ für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (48 Prozent, 1.375,29 Millionen Euro), über ein Drittel für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (38,9 Prozent, 1.112,09 Millionen Euro). Auf das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fielen 13,1 Prozent (374,25 Millionen Euro), auf die Länder 10,7 Prozent (362,77 Millionen Euro) und auf weitere Bundesbehörden 4,9 Prozent (167,65 Millionen Euro).
Die meisten Fördergelder flossen im Geschäftsfeld Energie und Klima (1.653,56 Millionen Euro), gefolgt vom Geschäftsfeld Nachhaltige Entwicklung und Innovation (1.449,62 Millionen Euro). Das Geschäftsfeld Forschung und Gesellschaft NRW betreute ein Fördervolumen von 288,87 Millionen Euro.
PtJ beschäftigte 2023 erneut mehr Mitarbeitende als im Jahr zuvor
Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte PtJ insgesamt 1.629 Mitarbeitende, 88 Mitarbeitende mehr als im Jahr 2022. Darunter waren 755 wissenschaftlich-technische, 437 betriebswirtschaftliche und 437 administrative und weitere Mitarbeitende. Am Standort Jülich arbeiteten 1.017 Mitarbeitende, in Berlin waren es 525 Mitarbeitende, in Rostock 55 Mitarbeitende und in Bonn 32 Mitarbeitende. Der Frauenanteil war im Jahr 2023 mit 60 Prozent weiterhin hoch.
PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz