Forschungsnetzwerk startet Konsultation im Bereich Photovoltaik

Das Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien ist eines der insgesamt neun Forschungsnetzwerke Energie, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert werden. Der Projektträger Jülich (PtJ) ist als Geschäftsstelle Ansprechpartner für alle interessierten Akteure. Die Themen liegen im Bereich der angewandten Energieforschung. Die Netzwerke haben sich als dialogorientierte Foren für den Austausch zwischen Forschung, Politik und Wirtschaft etabliert. Unter anderem bieten sie ihren Mitgliedern die Möglichkeit, an energiepolitischen Fragestellungen teilzuhaben – wie jetzt beim aktuell gestarteten Konsultationsprozess rund um die Forschungsförderung im Bereich Photovoltaik.

Die Mitglieder sollen hierbei daran mitarbeiten, den aktuellen Forschungsbedarf im Bereich Photovoltaik zu identifizieren. Neue Entwicklungen in Technologie und Markt sollen diskutiert und Empfehlungen abgeleitet werden. Die Erkenntnisse, die aus diesem Konsultationsprozess gewonnen werden, können für zukünftige Fördermaßnahmen und -strategien des BMWi als Entscheidungshilfe dienen.

Forschungsbedarf für Industrie und Institute

Die insgesamt fünf Arbeitsgruppen des Netzwerks arbeiten dabei innerhalb ihrer jeweiligen Themenbereiche. So gibt es unter anderem eine Arbeitsgruppe im Bereich des kristallinen Siliziums, eine weitere zu alternativen Photovoltaik-Materialien und -Konzepten. Die genaue Gruppeneinteilung können Interessierte auf den Webseiten der Forschungsnetzwerke Energie einsehen.

Die inhaltlich definierten Arbeitsgruppen sollen jeweils die Forschungsnotwendigkeiten der Industrie benennen und die entsprechenden Möglichkeiten der Forschungsinstitute betrachten. Wer an diesem Prozess teilnehmen möchte, kann sich im Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien anmelden. Mitglieder werden gebeten, die Aktualität ihrer Anmeldedaten zu überprüfen.