NeueWege.IN.NRW

Innovationen im Bereich Mobilität und Logistik im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können neue, innovative, nachhaltige und marktfähige Produkte, Dienstleistungen und Verfahren oft nur in Kooperation mit anderen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen entwickeln. Die Innovationswettbewerbe des EFRE/JTF Programms NRW 2021-2027 zielen deshalb vor allem auf Verbundvorhaben von KMU ab, die inhaltlich auf eines der sechs Innovationsfelder der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen ausgerichtet sind.

Mobilität und Logistik sind entscheidende Voraussetzungen für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand in NRW. Die Chancen strategischer Spezialisierung für eine intelligente und vernetzte Mobilität und Logistik sollen im Innovationsfeld genutzt werden. Ziel ist ein sicheres, nachhaltiges, ökonomisch sinnvolles und zuverlässiges Mobilitätssystem für Personen sowie Güter in der Logistik. Dabei sollen auch die Herausforderungen des Klimawandels berücksichtigt werden. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen in Innovationsprozessen eine herausragende Rolle und sind von zentraler Bedeutung für den Standort NRW. Der Wettbewerb adressiert daher vorrangig Vorhaben von und in Kooperation mit KMU.

Der Innovationswettbewerb NeueWege.IN.NRW zielt insbesondere auf Projekte mit den folgenden Themenschwerpunkten ab

  • Neue, vernetzte, multi- und intermodale Mobilitäts- und Logistiklösungen
  • Erprobung neuer klimafreundlicher Technologien und Prototypen automatisierter und vernetzter Mobilität
  • Digitalisierung von Mobilitätsdaten für Mobilität als Dienstleistung und Logistikanwendungen
  • Neue Ansätze intelligenter Verkehrsmanagementsysteme und integrierter Vorhaben

Der Innovationswettbewerb „NeueWege.IN.NRW“ wird im Rahmen der europäischen Regionalförderung (EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027) federführend durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) umgesetzt.

Einreichungsfrist:Einreichungsfrist ( noch 11 Tage )
Startdatum: 30. Januar 2024 Enddatum: 30. April 2024 Heute 19. April 2024

Hinweis

Die nächste Einreichungsrunde des Innovationswettbewerbs "NeueWege.IN.NRW“ endet am 30. April 2024 um 16:00 Uhr.

Weitere Informationen zum Innovationswettbewerb "NeueWege.IN.NRW" und der Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW) finden Sie unter:

https://www.in.nrw/neue-wege

Informationen zur Förderung


Wer wird gefördert?

Teilnahmeberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, Großunternehmen in Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen mit Sitz oder Niederlassung in Nordrhein-Westfalen oder mit Sitz oder Niederlassung in der Europäischen Union, wenn das Vorhaben vorwiegend in Nordrhein-Westfalen umgesetzt und verwertet wird. .

Handelt es sich bei dem Vorhaben um industrielle Forschung oder experimentelle Entwicklung, so darf das Vorhaben nur von zwei oder mehreren Teilnahmeberechtigten zusammen durchgeführt werden, wobei auf jeden Teilnahmeberechtigten mindestens 10 % der förderfähigen Gesamtausgaben entfallen müssen, aber nicht mehr als 70 % entfallen dürfen. Bei mindestens einem Teilnahmeberechtigten muss es sich um ein kleines oder mittleres Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen handeln.

Was wird gefördert?

Innerhalb der vier Themenschwerpunkte des Innovationswettbewerbs NeueWege.IN.NRW werden die zentralen Herausforderungen an Mobilität und Logistik in Nordrhein-Westfalen fokussiert. Gefördert werden die Erforschung, Entwicklung sowie die experimentelle und modellhafte Erprobung neuer, vernetzter multi- und intermodaler Mobilitäts- und Logistiklösungen für Personen und Güter; modellhafte Erprobung automatisierter und vernetzter Mobilität, einschließlich der Entwicklung und Erprobung neuer klimafreundlicher Technologien und Prototypen; technologische und organisatorische Innovationen im Bereich der Digitalisierung, die die Bereitstellung und Nutzung von Mobilitätsdaten für intelligente Anwendungen ermöglichen sowie die Erprobung neuer Ansätze intelligenter Verkehrsmanagementsysteme zur Etablierung nutzerbasierter Mobilitäts- und Logistiklösungen.

Ziel der Forschungsaktivitäten muss es sein, die Projektergebnisse nach weiteren Schritten in marktgerechte Produkte zu überführen. Im Projektvorschlag soll dargelegt werden, wie das Projektthema nach Ablauf der Förderung weitergeführt werden soll.

Wie wird gefördert?

Die Förderung erfolgt als Anteilfinanzierung auf Ausgabenbasis. Der Anteil der Förderung an den zuwendungsfähigen Gesamtausgaben (Fördersatz) für Vorhaben im wirtschaftlichen Bereich richtet sich unter anderem nach der Unternehmensgröße und kann in Abhängigkeit von der Notwendigkeit der Förderung bis zu 80 % betragen. Für Einrichtungen, die das Projekt im nicht-wirtschaftlichen Bereich durchführen (z.B. Forschungs- und Bildungseinrichtungen), liegt die Förderquote in Abhängigkeit von der Notwendigkeit der Förderung bei bis zu 90 %.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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