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Die Fördermaßnahme REGION.innovativ unterstützt Bündnisse und Forschungsprojekte in strukturschwachen Regionen dabei, sich spezifischen Innovationsthemen zu widmen und dafür notwendige Partnerkonstellationen zu etablieren. In jeder Förderrunde von REGION.innovativ steht dabei ein neues Querschnittsthema im Fokus. Die jeweils beteiligten Akteure sollen mit Bezug zu den Schwerpunktsetzungen vor Ort neue Ansätze zur Verbesserung der Innovations- und damit Zukunftsfähigkeit strukturschwacher Regionen entwickeln und umsetzen.
In der dritten Förderrunde von REGION.innovativ „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“ werden sozial-, geistes- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsvorhaben gefördert, die neue Perspektiven auf regionale Innovationszusammenhänge insbesondere strukturschwacher Regionen einnehmen. Dabei geht es darum:
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Wer wird gefördert?
Gefördert werden anwendungsorientierte Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften. Eine Einbindung natur- und ingenieurwissenschaftlicher Forschungsperspektiven ist möglich. Es muss mindestens eine Hochschule oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung am Vorhaben beteiligt sein. Zudem ist ein Link zur Praxis zwingend erforderlich: Gemeinsam mit regionalen Praxispartnern aus strukturschwachen Regionen sollen Lösungsansätze entwickelt werden, wie die gesellschaftliche Innovationsfähigkeit in strukturschwachen Regionen gestärkt werden kann.
Antragsberechtigt sind staatliche und nicht-staatliche Universitäten und Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie weitere Einrichtungen, die Forschungsbeiträge im nichtwirtschaftlichen Bereich liefern können, z. B. Stiftungen, Vereine und Verbände.
Was wird gefördert?
Es werden Einzel- oder Verbundvorhaben zu den Themen gefördert, die für strukturschwache Regionen sowohl konzeptionell als auch praktisch von besonderer Relevanz sind. Dabei sollen konkrete regionale Fallbeispiele betrachtet werden. Die gewählten Themen können sich an einem oder mehreren der nachfolgenden Fragenkomplexe orientieren. Es dürfen auch davon abweichende Fragestellungen verfolgt werden, wenn diese passfähig zur Zielsetzung der Förderung sind:
Wie wird gefördert?
Gefördert werden Einzel- oder Verbundvorhaben mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren. Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbarer Zuschuss im Wege der Projektförderung gewährt. Die Anzahl der Partner und die Höhe der Fördersumme richten sich nach der Zielstellung und den geplanten Aktivitäten des jeweiligen Projektes. Die Auswahl der geförderten Projekte findet in einem zweistufigen Verfahren statt. In der ersten Stufe reichen die Bewerber bis spätestens 15. November 2021 zunächst Projektskizzen ein. Auf dieser Grundlage werden in einem wettbewerblichen Verfahren Forschungsprojekte für eine Förderung ausgewählt. Diese werden zur Einreichung eines förmlichen Förderantrags aufgefordert.
Bewerbungen für die ersten beiden Förderrunden sind nicht mehr möglich. In der ersten Förderrunde von REGION.innovativ werden acht Verbünde zum Thema Arbeitswelten der Zukunft in strukturschwachen Regionen gefördert. Mit der zweiten Förderrunde werden sieben regionale Verbünde dabei unterstützt, eine Interkommunale Zusammenarbeit zur Stärkung einer regionalen Kreislaufwirtschaft in strukturschwachen Regionen zu etablieren. Die Förderung der ausgewählten Verbünde läuft bis 2024. Weitere Informationen zu den ersten Förderrunden finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
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