Wir erkennen Trends


Wir identifizieren neue Themen für die Forschungs- und Innovationspolitik – durch systematisches Monitoring von Forschung und Entwicklung sowie Technologien und Märkten. Auf Basis dieses Monitorings entwickeln wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern nationale und europäische Förderkonzepte. So setzen wir mit unserer Politikberatung Impulse für die Lösung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen. 

Die forschungs- und innovationspolitischen Strategien richten sich zunehmend an gesellschaftlichen Bedarfsfeldern aus. Im Fokus stehen zentrale Herausforderungen wie der Klimawandel, die Energiewende oder eine verbesserte Gesundheitsversorgung. Um die richtigen Ansätze zu identifizieren, mit denen Forschung und Entwicklung zur Bewältigung dieser Herausforderungen vorangebracht werden können, müssen die Akteure über ein umfassendes Gesamtbild aktueller Themen verfügen.

In den Themengebieten unserer drei Geschäftsfelder verfolgen wir kontinuierlich die technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Dabei nehmen wir auch angrenzende Themengebiete und Querschnittsthemen in den Blick. Dazu werten wir einschlägige Fachdatenbanken und Publikationen sowie Patentdatenbanken aus. Nationale und internationale Konferenzen nutzen wir zudem, um uns mit Expertinnen und Experten der relevanten Wissenschaftsdisziplinen und Wirtschaftsbranchen auszutauschen. Auf dieser Basis identifizieren wir Ansätze für die Weiterentwicklung der Forschungs- und Innovationspolitik.

Im Rahmen von Strategiedialogen diskutieren und bewerten wir die identifizierten Ansätze mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen. Von Interviews über Online-Konsultationen bis zu Veranstaltungen mit Kreativmethoden wie World Café setzen wir dabei individuell abgestimmte Instrumente ein.

Anschließend gilt es, die gewonnenen Informationen systematisch zu strukturieren, methodengestützt zu analysieren und daraus Umsetzungsvorschläge zu entwickeln. Hierfür greifen wir auf verschiedene qualitative und quantitative Methoden zurück. Das Portfolio umfasst beispielsweise SWOT-Analysen, bibliometrische und Patentanalysen sowie Prognose- und Szenariomethoden.

Die daraus resultierenden Erkenntnisse setzen wir gezielt ein, um unsere Auftraggeber dabei zu unterstützen, Strategiepapiere zu erstellen, neue Förderschwerpunkte zu identifizieren oder Förderkonzepte weiterzuentwickeln. Dabei berücksichtigen wir die Förderlandschaften in Deutschland und Europa, sodass gegebenenfalls Synergiepotenziale der neuen Strategien mit bereits vorhandenen Aktivitäten genutzt werden können.

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2022
1.541
Mitarbeiter/innen
36.496
Laufende Vorhaben
2673,56
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

PtJ ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015 und ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz