Digitalisierung der Energiewende

Forschungsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) innerhalb des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung

Ob Produktion, Kommunikation oder Verwaltung– die Digitalisierung prägt bereits heute die wichtigsten Aspekte des beruflichen und privaten Alltags. Bei dem Generationenprojekt „Energiewende“ kommt ihr ebenfalls eine Schlüsselrolle zu. Denn um Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien zu gewährleisten, müssen Verbraucher, Versorger und Erzeuger sowie alle anderen beteiligten Akteure informationstechnisch miteinander vernetzt werden. Dazu braucht es Instrumente und Konzepte zur intelligenten und sicheren Datenübertragung. Ein durchgängiger Informationsaustausch erzeugt wiederum riesige Datenmengen, die effizient verarbeitet, schnell ausgewertet und sicher verwaltet werden müssen.

Zweiter Förderaufruf DigENet II

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ruft Unternehmen und industriegeführte Forschungsverbünde dazu auf, sich mit ihren innovativen Projektideen auf eine Förderung für die Weiterentwicklung und Anwendung der Smart-Meter-Gateway-Kommunikationsplattform für die Digitalisierung von Energienetzen zu bewerben.

Bis zum 21. Februar 2023 haben Forschungsteams die Gelegenheit, ihre Skizzen über das Easy-Online-System des Bundes einzureichen. Der Förderaufruf unterstützt die Ziele des Förderschwerpunkts Digitalisierung der Energiewende des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung.

Der Förderaufruf steht im Kontext des Anfang 2020 veröffentlichten Fahrplans des BMWK für die weitere Digitalisierung der Energiewende. Dieser sieht unter anderem vor, bis 2030 möglichst viele Messstellen mit Smart-Meter-Gateways auszustatten und möglichst viele energiewenderelevante Anwendungen und Dienste darüber laufen zu lassen. Im Lichte der derzeitigen weltpolitischen Ereignisse und der gestiegenen Gefahr von Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen wie die Energieversorgung hat die Bedeutung des Smart-Meter-Gateways als sichere Kommunikationsplattform weiter zugenommen.

Aktuelle Informationen zu diesem und weiteren Förderschwerpunkten finden Sie auf energieforschung.de.

Einreichungsfrist:Einreichen von Projektskizzen ( abgelaufen: 13. Januar 2023 – 21. Februar 2023 )
Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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