CETPartnership – Joint Call 2023


Die Europäische Union (EU) möchte bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Um die Energiewende zu beschleunigen, fördert die EU im Rahmen des Forschungsprogramms Horizont Europa die internationale Forschungszusammenarbeit über das Instrument der Partnerschaften. Eine davon ist die sogenannte CET Partnership (CETP). Diese ist eine transnationale Initiative zur gemeinsamen Förderung von Forschung, Technologieentwicklung und Innovation im Bereich Energie.

Die CETPartnership ermöglicht es mehr als 50 nationalen und regionalen Geldgebern und Förderagenturen aus 30 europäischen und nicht-europäischen Ländern, ihre Prioritäten abzustimmen, nationale Budgets zu bündeln und von 2022 bis 2027 jährliche gemeinsame Förderaufrufe (Joint Calls) durchzuführen.

Jährliche Joint Calls

Die CETPartnership ist in sieben Transition Initiatives (TRIs) organisiert. In einer Transition Initiative haben sich die Partner der CETPartnership zusammengeschlossen, die gemeinsam an einer bestimmten thematischen Herausforderung arbeiten. Nicht alle Partner sind in allen TRIs gleichermaßen vertreten.

Die in den jeweiligen TRIs definierten Herausforderungen bilden die Grundlage für die jährlichen Joint Calls (Förderaufrufe). Die Förderthemen werden dabei in mehreren thematisch unterschiedlichen Call-Modulen ausgeschrieben. Informationen zu den Joint Calls finden Sie hier.

CETPartnership Joint Call 2023

Der CETPartnership Joint Call 2023 ist die zweite jährliche kofinanzierte Ausschreibung im Rahmen der CETPartnership. Um verschiedene Themen und FuE-Maßnahmen abzudecken, ist die Ausschreibung in zwölf Call-Module gegliedert, die eine Vielzahl von Technologien und Systemlösungen abdecken, die für die Energiewende erforderlich sind. Deutsche Antragsteller können sich je nach Call-Modul und Standort über das 7. Energieforschungsprogramm des Bundes sowie über die jeweiligen Förderprogramme der Länder Nordrhein-Westfalen und Sachsen beteiligen.

Aktuelle Informationen zu den Förderschwerpunkten des Energieforschungsprogramms finden Sie auf energieforschung.de

Einreichen von Projektskizzen: 20. September bis 22. November 2023, 14:00 Uhr CET

Zum Joint Call

Einreichungsfrist:Einreichungsfrist ( abgelaufen: 20. September 2023 – 22. November 2023 )

Informationen zur Förderung


Wer wird gefördert?

Internationale Konsortien bestehend aus Universitäten, Unternehmen, Organisationen, lokalen und regionalen Behörden beziehungsweise Gebietskörperschaften, Forschungsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen aus den beteiligten Ländern und Regionen können sich bewerben. Für einige Call-Module gelten besondere Bestimmungen, die in den jeweiligen Call-Modulen spezifiziert sind. Diese sind zu beachten.

Was wird gefördert?

Der Call ist in zwölf Call-Module gegliedert, die auf verschiedene Energietechnologien und/oder -systeme sowie auf forschungs- und innovationsorientierte Ansätze verschiedener Technologiereifegrade (TRL) abzielen, die sich gegenseitig ergänzen und vervollständigen.

Wie wird gefördert?

Gefördert werden können Verbundprojekte, bei denen die Antragstellenden aus mindestens drei der beteiligten Staaten stammen (siehe auch Bekanntmachung). Bevorzugt werden Projekte, bei denen mindestens ein Industrieunternehmen beteiligt ist. In einigen Call-Modulen sind Industriepartner zwingend erforderlich.

Das Verfahren ist zweistufig: Pre-Proposals können bis zum 22. November 2023, 14:00 Uhr CET, eingereicht werden. Einreichende erfolgreicher Pre-Proposals werden anschließend aufgefordert, ein Full-Proposal einzusenden. Für das deutsche Konsortium können zusätzlich parallel zum Full-Proposal weitere Unterlagen aufgefordert werden, die über Easy-Online einzureichen sind (siehe auch National Requirements im Anhang der Bekanntmachung). Alle Projektpartner werden nach den nationalen/regionalen Förderkriterien und -anforderungen bewertet. Nach einer ersten Prüfung der nationalen/regionalen Förderfähigkeit werden die Pre- und Full-Proposals von mindestens drei unabhängigen internationalen Gutachtern bewertet.

Ansprechpartner/-in


Ute Micke
CETPartnership und Joint Call 2023
+49 02461 61-5272

Dr. Marina Maicu
CETPartnership und Joint Call 2023
+49 02461 61-85848

Dr. Ralf Eickhoff
TRI 1 und 5
+49 02461 61-9419

Dr. Stephan Schulte
TRI 1 und 5
+49 02461 61-96649

Dr. Renate Horbelt
TRI2
+49 02461 61-9874

Franciska Klein
TRI2
+49 02461 61-8803

Dr. Heiko Gerhauser
TRI3
+49 02461 61-96830

Dr. Kai Stephan Schreiber
TRI4
+49 02461 61-4743

Norbert Rohde
TRI4
+49 030 20199-3232

Dr. Dmitri Tabakajew
TRI6
+49 02461 61-1665

Dr. Eerke Bunte
TRI7
+49 02461 61-1646

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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