CETPartnership – Joint Call 2022

eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Die Europäische Union (EU) möchte bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Um die Energiewende zu beschleunigen, fördert die EU im Rahmen des Forschungsprogramms Horizont Europa die internationale Forschungszusammenarbeit über das neu eingerichtete Instrument der Partnerschaften. Eine davon ist die sogenannte Clean Energy Transition Partnership (CETP). Diese ist eine transnationale Initiative zur gemeinsamen Förderung von Forschung, Technologieentwicklung und Innovation im Bereich Energie.

Nun ist mit einem Budget von etwa 140 Millionen Euro der erste gemeinsame Förderaufruf (Joint Call 2022) veröffentlicht worden. Hierzu haben sich 28 Staaten aus Europa sowie die USA, Kanada und Israel zusammengeschlossen. Die insgesamt elf thematischen Module decken eine Vielzahl von Technologien und Systemlösungen ab, die für die Energiewende erforderlich sind. Deutsche Antragsteller können sich je nach Call-Modul und Standort über das 7. Energieforschungsprogramm des Bundes sowie über die jeweiligen Förderprogramme der Länder Nordrhein-Westfalen und Sachsen beteiligen.

Aktuelle Informationen zu diesem und weiteren Förderschwerpunkten finden Sie auf energieforschung.de.

Einreichungsfrist:Einreichen von Projektskizzen ( abgelaufen: 14. September 2022 – 23. November 2022 )

Informationen zur Förderung


Wer wird gefördert?

Internationale Konsortien bestehend aus Universitäten, Unternehmen, Organisationen, lokalen und regionalen Behörden beziehungsweise Gebietskörperschaften, Forschungsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen aus den beteiligten Ländern und Regionen können sich bewerben. Für einige Call-Module gelten besondere Bestimmungen, die in den jeweiligen Call-Modulen spezifiziert sind. Diese sind zu beachten.

Was wird gefördert?

Der Call deckt mit insgesamt elf Call-Modulen ein breites Themenspektrum ab. Gefördert werden Projekte zu den folgenden neun Call-Modulen (CM) der einzelnen Transition Initiatives (TRIs):

TRI 1:   CM 1.1: PowerPlanningTools

            CM 1.2: RESDemoPowerflex

TRI 2:   CM 2.1: Advancing RE technologies for power production through cost reduction

            CM 2.2: Breakthrough R&D to increase RE power technologies efficiency

TRI 3:   CM 3.1: CCU/CCS technologies

TRI 4:   CM 4:   Heating & cooling (focus: geothermal and/or storage)

TRI 5:   CM 5:   Integrated regional energy yystems for a resilient, secure and renewable energy supply

TRI 6:   CM 6:   Industrial energy systems

TRI 7:   CM 7.2: Solutions to energy transition in the built environment

Wie wird gefördert?

Gefördert werden können Verbundprojekte, bei denen die Antragstellenden aus mindestens drei der beteiligten Staaten stammen (siehe auch Bekanntmachung). Bevorzugt werden Projekte, bei denen mindestens ein Industrieunternehmen beteiligt ist. In einigen Call-Modulen sind Industriepartner zwingend erforderlich.

Das Verfahren ist zweistufig: Pre-Proposals können bis zum 23. November 2022, 14.00 Uhr CET, eingereicht werden. Für das deutsche Konsortium ist zusätzlich parallel zum Pre-Proposal eine Skizze über Easy-Online einzureichen (siehe auch National Requirements im Anhang der Bekanntmachung). Einreichende erfolgreicher Vorschläge werden anschließend aufgefordert, einen Antrag einzusenden.

Ansprechpartner/-in


Ute Micke
CETPartnership und Joint Call 2022
+49 02461 61-5272

Dr. Marina Maicu
CETPartnership und Joint Call 2022
+49 02461 61-85848

Dr. Ralf Eickhoff
TRI 1 und 5
+49 02461 61-9419

Dr. Stephan Schulte
TRI 1 und 5
+49 02461 61-96649

Dr. Renate Horbelt
TRI2
+49 02461 61-9874

Franciska Klein
TRI2
+49 02461 61-8803

Dr. Heiko Gerhauser
TRI3
+49 02461 61-96830

Dr. Kai Stephan Schreiber
TRI4
+49 02461 61-4743

Norbert Rohde
TRI4
+49 030 20199-3232

Dr. Dmitri Tabakajew
TRI6
+49 02461 61-1665

Dr. Eerke Bunte
TRI7
+49 02461 61-1646

Der Projektträger Jülich in Zahlen im Jahr 2023
1.629
Mitarbeiter/innen
30.770
Laufende Vorhaben
3392,05
Fördervolumen in Mio. Euro
4
Geschäftsstellen

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