Projektträger Jülich Geschäftsbericht 2019 35 DIE VERBUNDVORHABEN DREI PROZENT UND DREI PROZENT PLUS Im Projekt Drei Prozent energieeffizienter Sanierungsfahrplan für kommunale Quartiere 2050 wurden von 2015 bis 2018 kommunale Sanierungsfahrpläne modellhaft erarbeitet Damit soll es gelingen Energieeffizienzpotenziale in Quartieren zu heben und die energetische Sanierungsrate im Gebäudebestand zu erhöhen Im Verbundforschungs projekt arbeiteten der Deutsche Verband für Wohnungswesen Städte bau und Raumordnung e V DV die B S U Beratungs und Service Gesellschaft Umwelt mbH und die Hochschule für Technik Stuttgart zusammen Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Förderinitiative EnEff Stadt Energieeffiziente Stadt Gebäude und Energieversorgung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWi der Projektträger Jülich PtJ begleitete das Verbundprojekt und auch das Anschlussprojekt Drei Prozent Plus das 2019 gestartet ist und unter anderem die Umsetzung der Sanierungsfahrpläne in Aachen Brand Ludwigsburg Schlösslesfeld in der Gemeinde Roetgen und der Stadt Eschweiler begleitet Gebäude deutlich zu verringern und die Restwärme regenerativ in die Gebäude zu bringen Bis 2050 wird jedes Bestandsgebäude mindestens einmal instand gesetzt werden müssen Dieser Zeitraum muss genutzt werden um dabei auch Energiespar maßnahmen oder Maßnahmen zur regenerativen Energieerzeugung durchzuführen Hauke Meyer Der Schlüssel wird tatsächlich in der Kombination aus der regenerativen Versorgung und den Energieeffizienzmaßnahmen liegen Der flexiblen Nutzbarkeit von Fördermitteln kommt hier eine entscheidende Rolle zu Nur durch flexible Maßnahmenkombinationen können Anreize für alle Gebäude und Eigentümertypen gesetzt und verbunden mit einer guten Informations und Beratungs struktur Masseneffekte erzielt werden
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