Projektträger Jülich Geschäftsbericht 2016 29 30 31 Schüler und Visionäre nach Berlin um sich auf dem Hinterhof von Block 6 davon zu überzeugen dass es durchaus funktioniert auf kleiner Fläche Landwirtschaft und Fischzucht zu betreiben gekoppelt an eine Wasseraufbereitungsanlage ZUKUNFTSWEISEND DIE ROOF WATER FARM Die Roof Water Farm zeigt Wege zu innovativer dezentraler Siedlungswasserwirtschaft und urbaner Nahrungsmittelproduktion erklärt Steglich ihren brasilianischen Zuhörern Gründe genug für die Gäste der Eiseskälte zu trotzen Auch sie sind auf der Suche nach neuen Ideen und Technologien um ihre wachsenden Großstädte effizient und nachhaltig zu gestalten Denn Platz ist eine knappe Ressource in Berlin genauso wie in Rio de Janeiro Inzwischen wohnt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in urbanen Räumen 2050 werden es voraussichtlich mehr als zwei Drittel sein Die Städte müssen sich wappnen beispielsweise mit gebäudeintegrierten Stadtfarmen die wasser und energieschonend arbeiten und zugleich die Ernährung sichern Einen solchen Ansatz verfolgt die Roof Water Farm Das Bundes ministerium für Bildung und Forschung BMBF fördert das Verbundprojekt an dem die TU Berlin und fünf weitere Kooperationspartner beteiligt sind seit 2013 im Rahmen der Fördermaßnahme Intelligente und multifunktionelle Infrastruktur systeme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung INIS begleitet vom Projektträger Jülich PtJ

Vorschau Geschäftsbericht 2016 Seite 29
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